Hibbel besucht Bekannte im Krankenhaus. Ca. 24 km entfernt.
Alle Straßen sind frei, die Busse fahren.
Kurz vor 18.00 Uhr fängt es ein bißchen an zu schneien.
Um 18.45 Uhr Anruf von Hibbel.
Mama, ich bin jetzt gleich im Bus und fahr los.
Gut, denn hier schneits ganz schön.
Hier auch, geht aber noch. Bis später.
Keine halbe Stunde später:
Mama, hier geht gar nichts mehr. Kannst Du mich abholen?
Hier geht auch nichts mehr, Straßen sind zu!
Und jetzt ??? Wie soll ich denn nach hause kommen ???
Wir warten mal ab. Vielleicht ist ja der Räumdienst auf Zack.
Und es schneit und schneit und schneit.
Aber unser Räumdienst ist auf zack. Zumindestens bei unserer Straße
Ich also ins Auto, meinem Junior entgegen.
Mit Tempo 30, mehr war nicht drin. 24 km können echt lang sein, vor allem im kurvigem, oberbergischem Kreis 😉
Und es schneit und schneit und schneit.
Isch krieg die Krisä!!!
Aber ich muß zu meinem Hibbel, komme was da wolle.
Und da können noch so viele Autos am Straßenrand stehen, Linienbusse quer zur Fahrbahn stehen, Blaulicht hi und da, etc…
Mein Auto kriecht tapfer mit 30 km/h an allen vorbei. Ich seh zwar fast nichts mehr, aber egal, wir kriechen weiter, bis zu meinem fast eingefrorenem Hibbel.
Der busselte mich erst einmal komplett ab, so erleichtert war er. Fühlte sich aber eher an, als würde jemand mit einem Eiswürfel mein Gesicht abstempeln 😉
Die Rückfahrt ging dann, dank eines vor uns fahrenden Räumfahrzeuges, um einiges schneller voran.
Zu hause angekommen, meinte dann Hibbel:
So, und damit ihr morgen es nicht so schwer habt, räum ich noch ein bißchen die Einfahrt frei!
Isser nicht süüüüß?!! Und vor allem wieder aufgetaut 😉
Und es schneit und schneit und schneit!
Madame Klutze & Co 